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Motorradjacke

Es ist eine Sommerjacke geplant. Ein wasserfestes Exemplar mit (nicht herausnehmbarer) Membran habe ich; die Membran schränkt die Atmungsaktivität aber stark ein und läßt an sich auch kein bischen kühlenden Wind durch. Und angenommen, es gibt tatsächlich mal wieder einen ordentlichen Sommer, wäre eine luftige Jacke schon was feines.

Als Materialien kommen für mich Kevlar-Cordura-Gemische in Frage: Keprotec, Quattro Stretch oder/und evtl. ein grauer Kevlar-Cordura-Stoff (grau für die modische und individuelle Farbgestaltung, is klar *g*). Die Gewirke sind ziemlich winddurchlässig (also im Vergleich zu Membranen oder Leder), in Hinsicht auf Zugluft evtl. nicht die beste Idee... Aber ich probier´s wohl einfach mal aus.

Hiprotec Protektor Diesmal habe ich mir die vielgelobten Hiprotec-Protektoren von Hein-Gericke besorgt ("Sports", es gibt auch die halb so dicken "Comfort"). Die fühlen sich tooooll an, sind gummiartig-weich und anschmiegsam. Eigentlich möchte man gar nicht glauben, daß sie wirklich schützen, sie erfüllen aber mit großer Sicherheitsreserve die CE-Norm. Soweit ich weiß, verhält sich das Material bei schlagartiger Belastung quasi plastisch, verhärtet also (viskoelastisches Verhalten?). Nunja.
Man kann die Protektoren in Taschen packen, direkt durchnähen oder mit beiliegenden "Clips" am Futter befestigen. Zu meiner Schande muß ich gestehen, daß ich eigentlich ohne Futter auskommen wollte, im Zuge der Rationalisierung...




Der Schnitt wird raglanmäßig mit durchgehenden Teilungsnähten am Vorder- und Rückteil. Die Seitenteile und Innenseiten der Ärmel aus Quattro Stretch, das andere aus Keprotec. Diese feschen Muster werden so oder so ähnlich voraussichtlich aus reflektierendem Cordura zugeschnitten und aufgenäht. Falls es nicht zu affig aussieht, mal sehen ;)

Inzwischen ist das "Grundgerüst" fertig...


Die Protektoren sind drin, reflektierende Muster aufgenäht...

Fertig :)
(Bilder + Beschreibung folgen evtl. später)


TO BE CONTINUED...